Traditioneller Stolpersteinrundgang der Konfirmandinnen und Konfirmanden!

In diesem Jahr war es ein win­ter­lich­er Rundgang. Denn in der Nacht zuvor hat­te es geschneit. Unter der sachkundi­gen Anleitung von Matthias Diehl macht­en sich die Jugendlichen auf den Weg, um zu ent­deck­en, an welchen Stellen im Dorf Stolper­steine liegen und wo Spuren von jüdis­chem Leben in Biskirchen zu find­en sind. Mit jed­er Sta­tion verbinden sich ein­drück­liche Geschicht­en, die mit den Men­schen zu tun haben, die damals dort gewohnt und gelebt haben. 

An jedem Stolper­stein, der mit einem Namen und den Lebens­dat­en des betr­e­f­fend­en Men­schen verse­hen ist, legten die Jugendlichen eine Rose nieder und macht­en sich bewusst, wie alt dieser Men­sch gewor­den ist und was er Schlimmes erleben musste. Zum Abschluss fasste eine Ausstel­lung im Gemein­de­haus das Gehörte noch ein­mal zusammen.

Es war wieder ein ein­drück­lich­es Erin­nern – ger­ade weil es sich hier um Men­schen han­delt, die aus der Mitte unseres Dor­fes stammen.