Am 3. Oktober feierte Biskirchen Erntedank – ein Moment, um innezuhalten und sich dankbar zu erinnern, dass Gott unsere gefährdete Erde auch in diesem Jahr wieder in seinen Händen gehalten hat. Trotz aller Katastrophen gibt es Grund, diese Hoffnung niemals aufzugeben.
An diesem Tag setzte unsere Kirchengemeinde ein Zeichen der Hoffnung. Auf dem Gelände hinter dem Büro- und Dienstgebäude wurde neben dem Insektenhotel ein kleiner Apfelbaum gepflanzt. Die Gottesdienstbesucher waren im Anschluss an den Gottesdienst eingeladen, daran teilzunehmen. Drei Jugendliche, Cécile Kuhl, Emely Knoll, Nico Feringer, begleiteten die Pflanzung mit Wünschen für ein gutes Wachstum des Bäumchens. Unter sachkundiger Anleitung von Alexander Zech, der den kleinen Baum besorgt hatte, und Udo Nachbar vom Natur- und Vogelschutzverein nahmen die Mitglieder des Presbyteriums die Pflanzung vor. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung durch den Verein!
Wir wünschen dem Bäumchen, dass es gut wachsen kann und uns an das erinnert, was Martin Luther einmal gesagt hat: „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen!”