Vorstellungsgottesdienst am 8. Mai 2022

In ihrem Vorstel­lungs­gottes­di­enst haben unsere diesjähri­gen Kon­fir­mandin­nen und Kon­fir­man­den ganz ein­drucksvoll spür­bar wer­den lassen, wie sehr sie das Kriegs­geschehen in der Ukraine beschäftigt und dass sie sich Gedanken darum machen, wie Frieden entste­hen kann. Ihre Hal­tung war ganz ein­deutig: Jede und jed­er ist in seinem eige­nen pri­vat­en Umfeld dafür ver­ant­wortlich, dass Frieden entste­ht. Son­st kann es keinen Frieden auf inter­na­tionaler Ebene geben. Sie hat­ten Hal­tun­gen gesam­melt, die unweiger­lich in die Auseinan­der­set­zung führen. Auf Pflaster­steinen befes­tigt waren sie ein Zeichen dafür, welche Trüm­mer­haufen hin­ter­lassen wer­den, wenn Men­schen diese Ver­hal­tensweisen ausleben. Auf Schiefertafeln, die die Gottes­di­en­st­be­such­er zu Beginn erhiel­ten, hat­ten die Jugendlichen das fest­ge­hal­ten, was Men­schen ihrer Mei­n­ung nach beherzi­gen müssen, wenn Frieden entste­hen soll. Aus diesen Schiefertafeln wurde eine Frieden­staube zusam­menge­set­zt, die sei­ther auf dem Gelände des Ehren­males ein weit­eres wichtiges Zeichen dafür set­zt, was zum Frieden notwendig ist.

Foto: Roland Rust